Amalfiküste: Karte, Route & die besten Sehenswürdigkeiten (2024)

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Die Amalfiküste in Italien ist eine der schönsten Küsten der Welt! Punkt. Ende der Diskussion. Nein, mal im Ernst: Unserer Meinung nach kann die Amalfiküste locker mit anderen wunderschönen Küstengebieten wie der Great Ocean Road in Australien oder dem Chapmans Peak Drive in Südafrika mithalten. Allein die vielen romantischen Orte und die riesigen Berge, die direkt im Meer enden, sind ein Highlight für sich. Hinzu kommen zahlreiche Sehenswürdigkeiten und einige der schönsten Aussichtspunkte Europas!

Damit ihr während eurer Reise an die Amalfiküste genauso von den Socken gehauen werdet und nicht lange planen müsst, verraten wir euch in diesem Beitrag unsere exakte Route entlang der Amalfiküste inklusive Karte, Sehenswürdigkeiten und weiteren nützlichen Tipps. Auch ein kleines FAQ, in dem wir häufige Fragen zur Küste beantworten, findet ihr am Ende des Beitrags.

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Amalfiküste Karte: Alle Stopps

Wir sind die ca. 50 Kilometer lange Amalfiküste mit unserem kleinen Mietwagen von West nach Ost gefahren. Also von der Ortschaft Positano bis nach Vietri sul Mare. Zur besseren Orientierung haben wir für euch in der folgenden Amalfiküstenkarte alle Stopps unserer Route eingetragen. Außerdem gehen wir im Anschluss der Karte auf jeden einzelnen Halt ein und nennen euch wichtige Infos sowie lohnenswerte Sehenswürdigkeiten.

Amalfiküste: Karte, Route & die besten Sehenswürdigkeiten (1)

Positano

Falls ihr ebenfalls plant, in Positano zu starten, lohnt sich die Anfahrt von Sorrent aus. Bereits auf dem Weg werdet ihr die ersten faszinierenden Aussichtspunkte mit kleinen Parkbuchten entdecken.Zum Beispiel diesen hier.Lasst euch für die Strecke ruhig etwas mehr Zeit und genießt die einzigartigen Panoramen. Spätestens ab Positano werden die Straßen nämlich immer voller und das Fahren herausfordernder.

So, kommen wir nun zu Positano selbst. Es ist der wahrscheinlich beliebteste und überfüllteste Ort an der ganzen Amalfiküste. Keine Frage, rein optisch gehört Positano zu den großen Highlights. Allein die bunten Häuser, die an die Berghänge gebaut wurden, sind zum Dahinschmelzen schön. Auch die beiden Strände –Spiaggia Grande und Fornillo Spiaggia – haben uns extrem gut gefallen. Im Januar war hier nichts los, im Sommer sind sie dagegen brechend voll.

Außerdem kam es uns so vor, als wäre Positano zu 100 % auf den Tourismus ausgelegt. Das sonst so wilde, süditalienische Flair fehlte unserer Meinung nach komplett. Stattdessen reihen sich überteuerte Bars, Restaurants, Hotels und kleinere Shops nur so aneinander. Echtes italienisches Leben? Irgendwie Fehlanzeige.

Nichtsdestotrotz hat uns Positano gut gefallen! Wenn man weiß auf was man sich einlässt, kann man auch hier ein paar schöne Stunden verbringen und vor allem die Strände und tolle Lage des Ortes genießen.

Sehenswürdigkeiten in Positano:Lohnenswert fanden wir die Kirche Santa Maria Assunta, den Aussichtspunkt in der Gasse „Via Trara Genoino“ und die bereits erwähnten beiden Strände. Richtig idyllisch ist außerdem der Weg zum Spiaggia Fornillo, der euch direkt am Meer entlangführt.

Parken in Positano:Es gibt mehrere kleine Parkhäuser bzw. private Parkflächen.Zum Beispiel diese hier.Auch an den Straßenrändern könnt ihr auf den blau gekennzeichneten Parkflächen parken. Preise starten je nach Saison ab 3 € pro Stunde und werden am Parkautomat entweder in Bar oder mit Kreditkarte bezahlt. Gelb markierte Parkplätze sind den Anwohnern vorbehalten.

Hotelempfehlung Positano:

Restaurantempfehlung:

Capricci

Entfernung von Sorrent:

17 km

Praiano

Im Vergleich zu Positano wird Praiano oft unterschätzt. Das kleine, aber feine Dorf zählt gerade mal 1500 Einwohner und ist schnell erkundet. Dennoch lohnt sich auch hier ein kurzer Stopp. Zum einen wirkt Praiano viel echter und authentischer als Positano, zum anderen wartet einer der geilsten Aussichtspunkte der gesamten Amalfiküste auf euch. Finden könnt ihr ihn auf dem großen Vorplatz der Kirche „Chiesa di San Gennaro“. An dieser Stelle eine kleine Warnung: Haltet lieber eure Kinnlade fest. Sie könnte nach unten klappen.

Ein weiteres Highlight ist außerdem der kleine Strand- bzw. Hafenabschnitt Marina di Praia, der in einer engen und von hohen Klippen umgegeben Bucht liegt. Neben türkisblauem Wasser werdet ihr hier ein paar Restaurants und kleinere Fischerboote entdecken. Am Abend soll es hier besonders romantisch sein.

Hinweis:In Praiano hatten im Januar aufgrund der Nebensaison fast alle Restaurants und Hotels geschlossen.

Sehenswürdigkeiten:Neben der bereits erwähnten Kirche Chiesa die San Gennaro, dem Aussichtspunkt und dem Strand gibt es keine weiteren Highlights in Praiano.

Parken:Die Parkplatzsituation in Praiano ist schwierig. Im Zentrum gibt es ein paar wenige kostenlose Parkplätze am Straßenrand. Diese sind aber fast durchgehend belegt. Alternativ findet ihr kostenpflichtige Parkplätze ab 2 € pro Stunde entlang der steilen Straße, die zum Marina di Praia hinabführt. Auch hier ist die Anzahl stark begrenzt.

Conca dei Marini

Conca dei Marini kann man fast als kleinen „Geheimtipp“ entlang der Amalfiküste bezeichnen. Nur fünf Kilometer von Praiano entfernt erwartet euch ein kleines, auf den ersten Blick sehr unscheinbares Dorf, das über mehrere Ebenen an die Berghänge gebaut wurde. Wie schon in Praiano könnt ihr auch in Conca dei Marini einen tollen Aussichtspunkt mit dem Namen Punta Vieca vor der ebenfalls schön anzusehenden Kirche Chiesa San Pancrazio Martie entdecken.

Das große Highlight ist allerdings der Strand bzw. die Bucht von Conca dei Marini. Sie liegt am unteren Ende steil abfallender Klippen und kann nur über einen eng verschlungen und etwas steilen Pfad erreicht werden, der an urigen Häusern vorbeiführt. Der Strand selbst ist recht klein, aber total heimelig. Im Sommer haben hier außerdem mehrere Restaurants geöffnet, die frischen Fisch und typisch italienische Küche anbieten.

Sehenswürdigkeiten:Keine weiteren Sehenswürdigkeiten in Conca die Marini.

Parken:In der Straße „Via Don Gaetano Amodio“ gibt es ein etwas größeres Parkhaus ab 2 € pro Stunde.

Hotelempfehlung Conca dei Marini:

Entfernung von Praiano:

5 km

Amalfi

Nächster Stopp entlang unserer Route: Amalfi. Der Ort, der der Amalfiküste seinen Namen gab. Im Vergleich zu allen anderen bisher erwähnten Stopps wurde Amalfi nicht an die Klippen gebaut, sondern liegt in weiten Teil relativ eben auf Meereshöhe.

Da Amalfi außerdem etwas größer ist und hier viele Einheimische leben, hat es uns besonders gut gefallen. Vor allem die verwinkelten, engen Altstadtgassen und die historischen, rustikalen Häuser versprühen einen fast schon unwirklichen Charme. Außerdem könnt ihr über einige Treppenstufen, die durch die schmalen Gassen führen, den wunderschönen Friedhof „Monumentale di Amalfi“ besuchen. Er thront hoch oben über der Stadt und bietet euch einen faszinierenden Ausblick auf Amalfi, das Meer und die umgebenden Berge.

Sehenswürdigkeiten:Weitere tolle Highlights neben dem Friedhof sind zum Beispiel der Dom „Duomo di Amalfi“, die Hauptstraße „Via Lorenzo d‘ Amalfi“, die kleine Hafenpromenade und auch der Strand direkt vor den Eingangstoren der Stadt. Weitere Tipps und Highlights für Amalfi verraten wir euch außerdem in unserem ausführlichen Beitrag:

Parken:Empfehlen können wir euch die Parkfläche „Parking Berma“. Sie liegt am Ende der Hafenpromenade und kostet in der Nebensaison nur 1€ pro Stunde.

Hotelempfehlung Amalfi:

Restaurantempfehlung:

Trattoria dei Cartari

Entfernung von Conca dei Marini:

3,8 km

Amalfiküste: Karte, Route & die besten Sehenswürdigkeiten (11)

Amalfiküste: Karte, Route & die besten Sehenswürdigkeiten (12)

Atrani

Da Atrani direkt neben Amalfi liegt, ähneln sich beide Orte optisch recht stark. Enge Gassen, herunterbröckelnder Putz und urige Häuser bestimmen das Dorfbild. Im Vergleich zu Amalfi ist Atrani mit gerade mal 860 Einwohnern deutlich kleiner, aber nicht weniger schön.

Besonders beeindruckend ist zum Beispiel der Blick auf das Dorf, sobald ihr den kurzen Tunnel zwischen Amalfi und Atrani durchquert habt. Freut euch auf farbenfrohe Häuser an den Klippen, einen dunklen Vulkanstrand und eine beeindruckende Brücke, die um Atrani herumführt. Ein wunderschönes Fotomotiv!

Sehenswürdigkeiten:Neben einem kurzen Bummel durch Atrani selbst lohnt sich ein Abstecher zur etwas erhöht liegenden Kirche „Chiesa di Santa Maria Maddalena”. Ansonsten gibt es unserer Meinung nach keinen nennenswerten Sehenswürdigkeiten.

Parken:Direkt neben dem eben erwähnten Strand findet ihr eine größere Parkfläche ab 1,50 € pro Stunde. Achtet auch hier auf die blauen Markierungen.

Hotelempfehlung Atrani:

Entfernung von Amalfi:

4,5 km

Ravello

Ravello war eines unserer liebsten Highlights entlang der Amalfiküste! Das beliebte Bergdorf liegt zur Abwechslung nicht direkt an der Küste, sondern circa zwei Kilometer im Hinterland der Amalfiküste auf einer Höhe von ca. 300 Metern.

Außerdem ist Ravello aufgrund seiner gigantischen Villen, die teilweise öffentlich zugänglich sind, in ganz Italien bekannt. Macht unbedingt einen Abstecher zur Villa Rufolo und zur Villa Cimbrone. Beide Anlagen sind unfassbar groß und konnten uns durch verzaubernde Gartenanlagen und atemberaubende Terrassen überzeugen. Drei Mal dürft ihr raten was euch auf den Terrassen erwartet: Genau. Aussichtspunkte die sprachlos machen! Vielleicht sogar die schönsten Aussichtspunkte der gesamten Amalfiküste.

Doch hat Ravello noch mehr zu bieten als schöne Villen und außergewöhnliche Panoramen? Auf jeden Fall! Der Ort selbst wirkt ein bisschen wie die zahlreichenweißen Dörfer im spanischen Andalusien, da er überwiegend in weißer Farbe gestrichen wurde. Außerdem gibt es jede Menge schöne Gassen und superfreundliche Einheimische.

Sehenswürdigkeiten:Schaut euch unbedingt die beiden Villen und auch den Altstadtkern Ravellos mit seiner Kirche „Duomo di Ravello“ an. Alle weiteren Sehenswürdigkeiten erfahrt ihr außerdem in unserem ausführlichen Beitrag:

Hotelempfehlung Ravello:

Restaurantempfehlung:

Pizzeria A Gradillo

Entfernung von Atrani:

6 km

Minori

Falls ihr die Amalfiküste für einen klassischen Badeurlaub besuchen möchtet, ist Minori vielleicht der richtige Anlaufpunkt. Weder zu klein, noch zu groß liegt das kleine Städtchen direkt am Meer und kann mit einem relativ breiten Stadtstrand und einer netten Promenade überzeugen. Allerdings wirkte Minori im Winter fast wie ausgestorben. Wir vermuten daher, dass während der Hauptsaison hauptsächlich Touristen anzutreffen sind und viele Einheimische nur zum Arbeiten nach Minori kommen. Uns persönlich spricht so etwas weniger an.

Minori selbst ist allerdings wirklich nett anzuschauen und wirkt wie die Mischung aus einem urigem Dorf und einer etwas kleineren Stadt. Die Häuser sind im Vergleich etwas höher und manche Straßen etwas breiter, ohne dabei das Gefühl zu bekommen, plötzlich in einer quirligen, italienischen Metropolie gelandet zu sein.

Sehenswürdigkeiten:Klassische Sehenswürdigkeiten gibt es kaum. Außer der Hafenpromenade und dem schönen Strand ist noch die Kirche „Basilika Sant Trofimena“ zu nennen.

Parken:Direkt am Anfang der Uferpromenade im Westen gibt es eineöffentliche Parkflächeab 1,50 € pro Stunde. Die Stellflächen sind im Sommer allerdings schnell belegt. Kommt daher so früh wie möglich.

Hotelempfehlung Minori:

Entfernung von Ravello:

8 km

Maiori

Maiori ist der große Bruder Minoris und ebenfalls einer der beliebtesten Badestopps entlang der gesamten Amalfiküste. Besonders der weite, dunkle Strand, der sich vor den Häusern Maioris entlangzieht, lockt im Sommer unzählige Badegäste an. Nichtsdestotrotz spürt man in Maiori immer noch das typisch süditalienische Flair, da hier zahlreiche Einheimische sesshaft sind.

Besonders empfehlenswert ist übrigens ein Bummel entlang der Strandpromenade, die sich vom nördlichen zum südlichen Ende der Stadt zieht. Auch ein Abstecher ins etwas größere Zentrum lohnt sich. Die breite Haupteinkaufsstraße „Corso Regina“ erinnert dabei kaum noch an die urigen Dörfer der Amalfiküste, sondern eher an breite Boulevards größerer italienischer Städte. Auch vereinzelte modernere Gebäude findet man in Maiori.

Sehenswürdigkeiten:Außer den bereits empfohlenen Sehenswürdigkeiten wie die Hafenpromande und die Straße „Corso Regina“ könnt ihr noch einen Abstecher zur etwas erhöht liegenden Kirche „Collegiata“ machen. Der Ausblick von hier über die Stadt lohnt sich!

Parken:Entlang der Hafenpromenade gibt es immer wieder blau gekennzeichnete Parkflächen ab 1 € pro Stunde. Auch hier gilt: Je früher ihr kommt, umso höher die Chance auf einen Parkplatz.

Hotelempfehlung Maiori:

Entfernung von Minori:

1,8 km

Vietri sul Mare

Kommen wir zum Schluss unserer Amalfiküsten-Route zu einem weiteren echten Highlight! Vietri sul Mare hat uns von Beginn an komplett überzeugt, da der Ort die perfekte Mischung aus Tradition und Tourismus darstellt. Auf der einen Seite historische Bauwerke, eine unglaublich entspannte Atmosphäre und die Liebe zur Keramik. Auf der anderen Seite lange Strandabschnitte, kleinere Hotels und ein paar Souvenir-Läden.

Außerdem war während unseres Besuchs im Januar deutlich mehr los als in vielen anderen Orten entlang der Amalfiküste. Woran das lag? Wissen wir nicht so genau. Wir vermuten allerdings, dass aufgrund der großen Produktionsstätten für Keramik mehrere Einheimische hier wohnen und auch öfters italienische Touristen nach Vietri sul Mare reisen.

Sehenswürdigkeiten:Unbedingt einen Abstecher zur Keramikfabrik und zum Park „Villa Communale“ machen. Die Aussicht von hier ist der Hammer! Außerdem solltet ihr euch die breiten Strände und den ehemaligen kleinen Hafenbereich „Marina di Vietri“ nicht entgehen lassen. Alles weitere erfahrt ihr in unserem ausführlichen Beitrag:

Parken:Neben der Bar Cappricio 1960 kann man im Winter kostenlos parken. Von dort müsst ihr allerdings einen recht steilen Weg ins Zentrum auf euch nehmen oder mit den Bussen fahren. Im Zentrum selbst gibt es kaum Parkplätze.

Hotelempfehlung:

Restaurantempfehlung:

Fame Zero

Entfernung von Maiori:

16,5 km

Weitere Tipps für die Amalfiküste

Nachdem ihr nun hoffentlich einen besseren Überblick über die einzelnen Stopps und Highlights entlang der Amalfiküste bekommen habt, möchten wir euch in diesem Abschnitt ein paar zusätzliche hilfreiche Tipps zur Reiseplanung an die Hand geben.

Wie viel Zeit für die Amalfiküste einplanen?

Wenn ihr alle Highlights, Sehenswürdigkeiten und Orte aus diesem Beitrag entdecken und euch nicht stressen wollt, solltet ihr ca. eine Woche einplanen (inklusive ein paar Badestunden). Wir waren selbst für vier Tage vor Ort und hätten gerne zwei bis drei Tage mehr gehabt.

Mietwagen buchen

Die beste und individuellste Möglichkeit, um an der Amalfiküste von A nach B zu kommen, ist definitiv ein Mietwagen. Wir haben uns einen kleinen Flitzer in Neapel gemietet und sind von dort Richtung Amalfiküste gedüst.

Empfehlen können wir euch dasVergleichs- & Buchungsportal billiger-mietwagen.de*. Seit Jahren buchen wir darüber unsere Mietwägen und waren bisher sehr zufrieden. Außerdem konnten wir bis jetzt nirgendwo günstigere Preise finden.

Hinweis 1:Mietet euch am besten einen Kleinwagen. Die Straßen an der Amalfiküste sind extrem eng und stellen große Herausforderungen für Autofahrer da. Ihr wärt nicht die Ersten, die mit einem breiten Auto an den Häuserwänden und engen Kurven hängen bleiben. Selbst die Einheimischen fahren überwiegend kleine Karren wie einen Fiat 500 oder einen Opel Adam.

Hinweis 2:Unbedingt eine Vollkasko-Versicherung abschließend! Nicht nur die engen Straßen sind mögliche Kratzer-Gefahrenquellen, sondern auch die Italiener selbst. Anecken beim Einparken gehört genauso zum guten Ton wie haarscharfes Überholen.

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Amalfiküste: Karte, Route & die besten Sehenswürdigkeiten (26)

Beste Reisezeit für die Amalfiküste

Die beste Reisezeit hängt ganz von euren eigenen Vorlieben ab. Passend dazu stellen wir nun die einzelnen Jahreszeiten für die Amalfiküste gegenüber:

Winter (Dezember – März):

  • Fast keine Touristen
  • Regen wechselt sich mit Sonne
  • Milde Temperaturen über 15° Grad möglich
  • Viele Restaurants und Hotels geschlossen
  • Baden nur für Hartgesottene

Frühling (April + Mai) & Herbst (Oktober + November):

  • Angenehme Anzahl an Touristen
  • Mehr Sonne, weniger Regen
  • Temperaturen über 20° Grad sind keine Seltenheit
  • Alle Restaurants & Hotels sind wieder offen
  • Wassertemperatur immer noch recht kühl

Sommer (Juni – September):

  • Sehr viele Touristen & viel ausgebucht
  • Wenig freie Parkplätze
  • Trockenes Klima, kaum Regen
  • Fast immer Temperaturen über 30° Grad
  • Angenehme Wassertemperaturen
  • Teure Preise für Hotels, Restaurants & Parken

Unsere persönliche Einschätzung:Wir sind der Meinung, dass die beste Reisezeit in den Herbst- und Frühlingsmonaten liegt, da es weder zu voll noch zu heiß ist. Baden im Meer ist aufgrund der frischen Wassertemperaturen allerdings immer noch eine Herausforderung.

Touren an die Amalfiküste

Solltet ihr keinen Führerschein haben oder aus anderen Gründen nicht mit dem Auto fahren wollen, gibt es die Möglichkeit einer organisierten Tour. Die meisten dieser ganztägigen Ausflüge starten entweder in Neapel oder Sorrent und finden in einer etwas größeren Gruppe statt. Im Preis ist nicht nur der Transport, sondern je nach Anbieter auch ein Mittagessen inbegriffen.

Außerdem werdet ihr mehrere Highlights entlang der Amalfiküste ansteuern. Zum Beispiel Ravello, Positano oder auch das Städtchen Amalfi selbst. Begleitet werdet ihr dabei von einem einheimischen Guide, der euch mit jeder Menge Wissen und spannenden Geschichten über die Amalfiküste in seinen Bann ziehen wird. Die Guides sprechen allerdings meist nur Englisch, Italienisch oder Spanisch.

Falls euch eine solche Tour anspricht, findet ihr unter den folgenden Links alle weiteren Infos:

Unterkünfte an der Amalfiküste

Die Auswahl an Unterkünften und Hotels an der Amalfiküste ist gigantisch! Die meisten von ihnen liegen in den zahlreichen Dörfern und Städten entlang der Küstenstraße. Außerdem dürfte für jeden Geschmack und jede Vorliebe etwas Passendes dabei sein. Egal ob ihr eine preiswerte Pension, eine Mittelklasse-Unterkunft oder doch lieber ein edles Designer-Hotel bevorzugt.

Stellt euch allerdings darauf ein, dass die Preise für Hotels – besonders im Sommer – nicht gerade preiswert sind. Außerdem solltet ihr für diese Reisezeit unbedingt mehrere Wochen (oder Monate) im Voraus reservieren.

Hinweis:Für die einzelnen Unterkunftsempfehlungen in diesem Beitrag haben wir mehrere Buchungsportale wie Booking.com, TripAdvisor oder auch Agoda miteinander verglichen und Unterkünfte für euch herausgesucht, die auf mehreren Plattformen gut bewertet wurden.

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FAQ – Amalfiküste

Zum Schluss des Beitrags haben wir noch ein kleines FAQ für euch, in dem wir häufige Fragen zur Amalfiküste in aller Kürze beantworten.

Gibt es öffentliche Verkehrsmittel?

Ja, es gibt Linienbusse, die entlang der Amalfiküste fahren. Diese sind allerdings mit etwas Geduld und Spontanität verbunden, da sie meist nie pünktlich sind und je nach Verkehrsaufkommen auch mal länger im Stau stehen. Einen ausführlichen und sehr hilfreichen Beitrag mit Preisen, Fahrzeiten und mehr findet ihr unter diesem Link:Busfahren an der Amalfiküste.

Sind die Straßen an der Amalfiküste gefährlich?

Wir würden sagen: Jain. Es gibt durchaus einige ultraenge Straßen und Haarnadelkurven am Rand der Klippen. Ihr solltet also keine schwachen Nerven als Fahrer mitbringen. Wenn ihr euch allerdings Zeit lasst und lieber etwas zu langsam als zu schnell durch die Gegend tuckert, seid ihr auf der sicheren Seite. Nehmt euch kein Beispiel an den einheimischen Autofahrern, die meist wie die Verrückten an den Klippen entlangdonnern.

Darf man mit dem Wohnwagen an der Amalfiküste fahren?

Von 6:30 Uhr morgens bis 24:00 Uhr nachts ist die Amalfitana (die Hauptküstenstraße) von Positano bis Vietri sul Mare für Wohnwägen und Camper gesperrt. Das Gefahrenpotential für große Automobile ist während dieser Zeit aufgrund des stärkeren Verkehrsaufkommens und der engen Kurven anscheinend zu groß. Allerdings wird diese Regel jährlich neu bewertet. Am besten informiert ihr euch dazu nochmal gesondert bei den gewählten Campingplätzen oder Unterkünften.

Gibt es Campingplätze an der Amalfiküste?

Da das Befahren der Amalfiküste mit einem Wohnmobil nur zu begrenzten Zeiten möglich ist, hält sich die Auswahl an Campingplätzen stark in Grenzen. Um genau zu sein gibt es entlang der direkten Küstenstraße keinen einzigen Campingplatz für Wohnmobile und Campervans. Im Umland, vor allem rund um Sorrent, lassen sich allerdings einige gute Optionen finden.Zum Beispiel das Agricampeggio Oasi Verde.

Wie ist die Parkplatz Situation an der Amalfiküste?

In allen von uns genannten Orten gibt es mal mehr mal weniger große Parkflächen. Diese starten je nach Jahreszeit meist ab 2€ pro Stunde. Ausnahme ist Positano. Selbst in der Nebensaison zahlt man hier 3 € pro Stunde. Generell gilt außerdem: Je früher ihr kommt, umso eher bekommt ihr auch im Sommer einen Parkplatz. Spätestens am Mittag sind während der Hauptreisezeit viele Parkplätze überfüllt.

Amalfiküste: Karte, Route & die besten Sehenswürdigkeiten (27)

Über die Autoren

Hey! Wir sind Sara & Marco. Die meiste Zeit findest du uns in den Bergen, beim Essen oder bei beidem gleichzeitig. Unsere Wahlheimat ist das Berchtesgadener Land und unser Lieblingsberg der Watzmann. 😉 Auf unserem Outdoor-Blog Love & Compass teilen wir die besten Tipps und Touren für eine geile Zeit in der Natur mit dir. Wir freuen uns extrem, dass du hier bist und wünschen dir ganz viel Spaß beim Stöbern!

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